Die Website www.mitarbeiter-fuehren.de ist als Unterstützung für diejenigen gedacht,
- die im Begriff sind eine Führungsaufgabe zu übernehmen,
- die gerade eine Führungsposition übernommen haben oder
- die, die bereits in leitender Position tätig sind und ihre Aufgabe noch souveräner meistern möchten.
Die Seite ist die Quintessenz aus einer über zwanzigjährigen Führungserfahrung. Leidvolle Anfangsjahre, die von unzulänglicher Menschenführung geprägt waren und die ein Unternehmen fast in den Ruin getrieben hätte.
Erst nach vielen Jahren, in denen die ineffektive Hauptaufgabe der Führung darin bestand, die Konflikte
– zwischen den Mitarbeitern untereinander,
– zwischen den Mitarbeitern und deren Vorgesetzten und
– zwischen den Mitarbeitern und den Kunden
zu schlichten und zu bereinigen, wuchs die Erkenntnis, dass eine grundlegende Änderung dringend erforderlich war. Die Querelen waren unproduktive Zeitfresser, verstellten den Blick auf die eigentlichen Unternehmensziele und belasteten das Unternehmen an sich und das Arbeitsklima im Besonderen.
Überdies konnte die eigentliche Führungsaufgabe nicht mehr wahrgenommen werden und ging im Sumpf von Disharmonie und Konfrontation unter.
Der bislang eingeschlagene Weg, die Mitarbeiter mit Kritik, kleinlicher Fehlerbürokratie und Druck zu führen, hatte sich als krasse Fehlentscheidung zum Nachteil aller Beteiligten und des Unternehmens selbst erwiesen.
Das eigene fehlerhafte Führungsverhalten hatte seinen Ursprung in dem, was man selbst durch seine Vorgesetzten als ehemaliger weisungsgebundener Angestellter erfahren hatte. Genau diese Verhaltens- und Handlungsweisen wurden kritiklos übernommen – man hatte es schließlich nicht besser gelernt.
Bedacht wurde dabei nicht, wie man sich selbst damals dabei gefühlt hatte. Und selbstverständlich wurde dabei auch nicht bedacht, wie sich die einem unterstellten Mitarbeiter heute dabei fühlen würden.
Die bittere Erkenntnis daraus lautete:
Statt die Mitarbeiter zu motivieren und auf sie einzugehen, wurden sie mit einem desaströsen Führungsverhalten demotiviert und auf Konfrontationskurs gebracht.
Statt die Stärken der Menschen zu erkennen und zu fördern, wurde fortwährend auf den Schwächen der Mitarbeiter herumgeritten.
Statt in dem Mitarbeiter den Menschen mit seinen Emotionen, Wünschen, Zielen, Hoffnungen und Träumen zu sehen, wurde in dem Arbeitnehmer in erster Linie der Produktionsfaktor gesehen und er wurde dementsprechend behandelt.
Der Weg aus der Misere
erscheint aus heutiger Sicht einfach. Jedoch war es damals kein leichter Weg, denn Selbstüberwindung war gefordert:
- Die Scheu zu überwinden, offen auf andere zuzugehen
- Die Scheu zu überwinden, anderen persönliches Interesse entgegenzubringen
- Die Scheu zu überwinden, andere für Ihre Leistungen zu loben und ihre Stärken anzuerkennen
Das neue Verhalten und die damit möglich gewordenen neuen menschlichen Bindungen hatten schon innerhalb weniger Monate dramatisch positive Auswirkungen:
Einem Wunder gleich
ließen die Zwistigkeiten im Betrieb nach und im gleichen Maße wuchsen Motivation, Leistungsbereitschaft und Solidarität zum Unternehmen. Und plötzlich konnte die Führungsaufgabe mit einer nie gekannten Leichtigkeit absolviert werden.
Da der Umgang mit anderen Menschen nun in wesentlich erfolgreicheren Bahnen verlief, hatte dies nicht nur auf die Mitarbeiter, sondern selbstverständlich auch auf die Kunden fruchtbare Auswirkungen – zum Nutzen aller Beteiligten und zum Nutzen der Unternehmensentwicklung.
Dies war die Schilderung in aller Kürze, die zu diesem Webauftritt geführt hat und es würde mich sehr freuen, wenn einige nutzbringende Anregungen auch für Sie dabei wären, um Ihnen Ihre Führungsaufgabe zukünftig noch weiter zu erleichtern.
Dies wünscht Ihnen Ihr
Volker Kampehl