Mitarbeiterführung

Entwicklung und Formung des Unterbewusstseins

Zum Unbewussten – dem Unterbewusstsein – gibt es naturgemäß die unterschiedlichsten Interpretationen und Auffassungen.

Ob unsere nachfolgende Interpretation genau den Kern trifft? Es spricht alles dafür …


Das Unterbewusstsein grafisch dargestellt

Beeinflussungen und Einwirkungen auf das Unterbewusstsein von außen, innen und in Wechselwirkung:

 

 Beeinflussung und Formung des Unterbewusstseins.

Der Mensch wird zu ungefähr 90 % durch sein Unterbewusstsein kontrolliert und gesteuert. Nur 10 % läuft bewusst über die Verstandesebene. Die meisten Menschen meinen jedoch, es wäre genau umgekehrt.

Immer und überall gilt:
Der Weg zum Menschen führt zuerst über sein Unterbewusstsein und dann über den Verstand (logisches Denkvermögen).

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Entwicklung und Formung des Unterbewusstseins
Nehmen wir an, daß wir bestimmte genetische Veranlagungen von unseren leiblichen Eltern mit auf den Weg bekommen haben. In diesen Veranlagungen sind neben bestimmten äußerlichen Merkmalen (z. B. Form der Nase, Augenfarbe) auch bestimmte Verhaltens– und Handlungsmuster enthalten (beispielsweise haben bestimmte Bevölkerungsgruppen bestimmte Mentalitäten).
Um seelisch und körperlich Überleben zu können, sind in diesen genetischen Veranlagungen auch unsere Triebe eingebettet. Aus diesen Trieben entstehen die Bedürfnisse (oder vielleicht andersherum: aus den Bedürfnissen entstehen Triebe). Der jeweilige Zustand (hohe oder unzureichende Befriedigung) der Bedürfnisbefriedigung ist von elementarer Bedeutung und deswegen in unserem Unterbewusstsein als Extrakästchen gekennzeichnet.
Weiter baut sich auf dem genetischen Fundament durch äußere Einflüsse unser Selbstwertgefühl auf. Weil unser Selbstwertgefühl so wichtig ist, bekommt es auch ein Extrakästchen.
Die äußeren Einflüsse sind beispielsweise das soziale Umfeld, Erfahrungen und daraus resultierende Erinnerungen, Erziehung, Erfolgserlebnisse, Misserfolge, bestimmte Eindrücke usw.. Alle diese äußeren Einflüsse wirken direkt auf unser Unterbewusstsein und dem darin enthaltenen Selbstwertgefühl und der Befriedigungssituation ein.
Betrachten wir jetzt gesondert unser Selbstwertgefühl (SWG: Den Wert, den wir uns im Verhältnis zu anderen zumessen) und den Status unserer Befriedigung. Sie stehen in Wechselwirkung zu unserem Unterbewusstsein. Haben wir beispielsweise in einer bestimmten Situation ein großes Erfolgserlebnis gehabt, so wird dies in unserem Unterbewusstein abgespeichert, mit der Maßgabe, sich in der gleichen Situation wieder ähnlich zu verhalten, um wieder ein Erfolgserlebnis zu erhalten. Gleichzeitig erhält unser Körper vom Unterbewusstsein Signale, um bestimmte Körperaktionen (Gestik, Mimik, Stimme, Körperhaltung) einzuleiten, die unsere Freude über das Erlebnis zum Ausdruck bringen sollen. Im gleichen Moment wird unser Selbstwertgefühl positiv beeinflusst (gestärkt) und unsere Bedürfnisse werden befriedigt.
Haben wir beispielsweise schon ein starkes Selbstwertgefühl und eine hohe Bedürfnisbefriedigung so strahlt dies wiederum auf unser Unterbewusstsein aus und unsere Ausstrahlung durch unsere Körperaktionen ist entsprechend positiv.

Entwicklung und Formung des Unterbewusstseins

Nehmen wir an, dass wir bestimmte genetische Veranlagungen von unseren leiblichen Eltern mit auf den Weg bekommen haben. In diesen Veranlagungen sind neben bestimmten äußerlichen Merkmalen (z. B. Form der Nase, Augenfarbe) auch bestimmte Verhaltens– und Handlungsmuster enthalten (beispielsweise haben bestimmte Bevölkerungsgruppen bestimmte Mentalitäten).Das Unbewusste

Um seelisch und körperlich überleben zu können, sind in diesen genetischen Veranlagungen auch unsere Triebe eingebettet. Aus diesen Trieben entstehen die Bedürfnisse (oder vielleicht andersherum: aus den Bedürfnissen entstehen Triebe). Der jeweilige Zustand (hohe oder unzureichende Befriedigung) der Bedürfnisbefriedigung ist von elementarer Bedeutung und deswegen in unserem Unterbewusstsein als Extrakästchen gekennzeichnet.

Weiter baut sich auf dem genetischen Fundament durch äußere Einflüsse unser Selbstwertgefühl auf. Weil unser Selbstwertgefühl so wichtig ist, bekommt es auch ein Extrakästchen.

Die äußeren Einflüsse sind beispielsweise das soziale Umfeld, Erfahrungen und daraus resultierende Erinnerungen, Erziehung, Erfolgserlebnisse, Misserfolge, bestimmte Eindrücke usw.. Alle diese äußeren Einflüsse wirken direkt auf unser Unterbewusstsein ein und dem darin enthaltenen Selbstwertgefühl und der Befriedigungssituation.

Betrachten wir jetzt gesondert unser Selbstwertgefühl (SWG: Den Wert, den wir uns im Verhältnis zu anderen zumessen) und den Status unserer Befriedigung. Sie stehen in Wechselwirkung zu unserem Unterbewusstsein. Haben wir beispielsweise in einer bestimmten Situation ein großes Erfolgserlebnis gehabt, so wird dies in unserem Unterbewusstein abgespeichert, mit der Maßgabe, sich in der gleichen Situation wieder ähnlich zu verhalten, um wieder ein Erfolgserlebnis zu erhalten. Gleichzeitig erhält unser Körper vom Unterbewusstsein Signale, um bestimmte Körperaktionen (Gestik, Mimik, Stimme, Körperhaltung) einzuleiten, die unsere Freude über das Erlebnis zum Ausdruck bringen sollen. Im gleichen Moment wird unser Selbstwertgefühl positiv beeinflusst (gestärkt) und unsere Bedürfnisse werden befriedigt.

Haben wir beispielsweise schon ein starkes Selbstwertgefühl und eine hohe Bedürfnisbefriedigung, so strahlt dies wiederum auf unser Unterbewusstsein aus. Entsprechend ist unsere Ausstrahlung – transportiert über unsere Körpersprache – positiv.

Wechselwirkung zwischen dem Selbstwertgefühl und der Bedürfnisbefriedigung

Sehen wir uns jetzt einmal die direkte Wechselwirkung zwischen unserem Selbstwertgefühl und unserer Bedürfnisbefriedigung an. Angenommen wir haben ein gemindertes Selbstwertgefühl, so steigt dadurch beispielsweise das Bedürfnis nach Anerkennung. Ist unser Selbstwertgefühl stark, haben wir dieses Bedürfnis nicht.

Andersherum betrachtet: Haben wir ein starkes unbefriedigtes Bedürfnis nach Anerkennung, lässt dies meist darauf schließen, dass wir ein gemindertes Selbstwertgefühl haben. Haben wir dieses Bedürfnis nicht, zeigt es uns, dass wir wahrscheinlich ein starkes Selbstwertgefühl haben.

Die dominante Macht

Der Trieb nach Bedürfnisbefriedigung ist eine sehr dominante Macht in unserem Unterbewusstsein. Dieser starken Macht in uns, unterliegt weitgehend unser tägliches Handeln und Verhalten. Das Streben nach Befriedigung unerfüllter Bedürfnisse nimmt einen großen Raum in unserem Leben ein. Die daraus resultierenden Handlungsmotivationen überlagern unbewusst unser logisches Denkvermögen. So ist es zwangsläufig, dass der erfolgreiche Weg zum Anderen nur über diese unbewusste Ebene führt.

Eine schwer fassbare Einheit

Im Grunde genommen ist unser Unterbewusstsein nur eine Einheit. Alles hängt zusammen, alles beeinflusst sich gegenseitig und steht fast immer in Wechselwirkung zueinander.

Wir haben es nur künstlich differenziert, um es fassbarer und begreifbarer zu machen. Nur so sind wir in der Lage, das Verhalten anderer zu verstehen und Ansatzpunkte für unser eigenes Verhalten daraus abzuleiten.

 


  

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